Heiner   Meyer

Heiner Meyer ist einer der wichtigsten lebenden Pop-Art Künstler, dessen Werdegang wir seit Jahren eng begleiten. Seine Arbeiten, in denen er sich mit den verführerisch schönen Symbolen der Konsumwelt auseinandersetzt, präsentieren wir immer wieder gerne in Einzelausstellungen und auf internationalen Messen.

Es freut uns, dass seine Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten sind und wir gratulieren zur Aufstellung seiner großen Stahl-Skulptur „Red Heels“ vor der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen.

Zusätzlich wurde Meyer von der weltweit größte Kunstdatenbank ARTFACTS erneut mit dem begehrten Award für außergewöhnliche Performance ausgezeichnet. ARTFACTS – bekannt für ihre klaren Analysen der sich ständig verändernden Kunstwelt – bescheinigte den Werken von Heiner Meyer einen starken Wertzuwachs in den vergangenen zehn Jahren.

Hier zeigen wir aktuell einige Arbeiten auf Büttenpapier aus der neuen
Serie Look Back, in der sich Meyer mit Figuren aus der Welt der Zeichentrickfilme auseinandersetzt.

Heiner Meyer lebt und arbeitet in Bielefeld

1953 Geboren in Bielefeld
1972 Erste Einzelausstellung in der Galerie Bernhard Hüning, Münster
1973–1974 Aufenthalt in London und Cadaquès
1973 Arbeit als Assistent bei Salvador Dalì, Port Liggat, in Spanien
1977 Beginn des Studiums der Freien Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig, zunächst bei den Professoren Hermann Albert und Lienhard von Monkiewitsch, später bei Karl Schulz und Malthe Sartorius
1981 Ernennung zum Meisterschüler bei Malthe Sartorius; Zuerkennung des Rudolf-Wilke-Preises der Stadt Braunschweig
1982 Kunstpreis der Lottogesellschaft Niedersachsen, Preisträger
1983 Lehrauftrag an der HBK Braunschweig; Einrichtung des ersten Ateliers in Bielefeld
1986–1990 Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld am Fachbereich Gestaltung
1987 Ebernburg Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz
1993 Förderung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
1996 Reisestipendium für Japan durch das Goethe Institut Kansal
2004 Umzug in ein größeres Atelier

Foto: ©Mathias Schrumpf